Was zunächst banal klingt, hat es in sich: Bei Netzausbauvorhaben mit gesetzlichem Erdkabelvorrang ist in der Bundesfachplanung zu prüfen, inwieweit ein möglichst geradliniger Verlauf eines Trassenkorridors zwischen den Netzverknüpfungspunkten erreicht werden kann. Der Beitrag zeigt die unterschätzte Komplexität der Regelung auf und eröffnet planungsmethodische Wege der Operationalisierung dieses neuen Planungsgrundsatzes. Im Mittelpunkt dabei stehen die Abgrenzung vom Planungsgrundsatz des kurzen gestreckten Verlaufs und eine Untersuchung der Geradlinigkeit auf ihre Relevanz in den einzelnen Verfahrensschritten der Bundesfachplanung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-5837.2017.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-5837 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-03-15 |
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