Die Errichtung von Windenergieanlagen stößt häufig auf Widerstand bei Anwohnern in der näheren Umgebung. Dies gilt auch für Deutschlands nördlichen Nachbarn Dänemark, wo ein weitaus höherer Anteil des Stroms mittels Windkraft erzeugt wird. Der dänische Gesetzgeber hat deshalb im dänischen Erneuerbare-Energien-Gesetz vier Instrumente eingeführt, die speziell die Akzeptanz von Windkraft steigern sollen. Sie sollen die negativen Folgen von planungsrechtlich zulässigen Windkraftvorhaben auf finanzieller Ebene durch Miteigentümerschaft oder Kompensationszahlungen ausgleichen. Im Folgenden werden diese Regelungen im Einzelnen vorgestellt und ein Blick auf ihre praktische Umsetzung geworfen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-5837.2018.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-5837 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-03-15 |
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