Durch seine Entscheidung vom 10.02.2021 hat das OLG Düsseldorf unter dem Schlagwort Schweinestall-Entscheidung für Klarheit in dem nicht immer ganz einfachen Zusammenspiel von Grund-, Ersatzversorgung und vertragsloser Energieentnahme aus dem Netz der allgemeinen Versorgung gesorgt. Gegenstand der Entscheidung des OLG Düsseldorf war die gewerbliche Entnahme von Strom aus dem Niederspannungsnetz, die keinem Lieferverhältnis zugeordnet werden konnte. Das Pikante an der Sachverhaltskonstellation war, dass die am Anschlusspunkt entnommenen Mengen die 10.000 kW-Grenze des § 3 Nr. 22 EnWG überstieg, der Kunde also nicht mehr als Haushaltskunde einzustufen war.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-5837.2022.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-5837 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-16 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: